48 Stunden im Teutoburger Wald und drumherum – Natur und Wellness perfekt vereint © Stadtmarketing Ibbenbüren/M. Windoffer
48 Stunden im Teutoburger Wald und drumherum – Natur und Wellness perfekt vereint

48 Stunden im Teutoburger Wald und drumherum – Natur und Wellness perfekt vereint

von GastautorIn am 12.02.2025
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Für uns ging es an diesem Wochenende in das nördliche Münsterland, genauer gesagt in den Teutoburger Wald. Wir wollen es uns hier zwei Tage lang richtig gut gehen lassen, aber natürlich auch ein bisschen was erleben.

Wandern auf der Teutoschleife Dörenther Klippen

Gerade erst angekommen, schon geht es los mit Action, wir wandern nämlich die Teutoschleife „Dörenther Klippen“. Mit dem Auto können wir direkt bis zum Wanderparkplatz „Dörenther Klippen“ fahren, hier startet die 9,3 Kilometer lange Tour. Der Weg führt vorbei an der magischen Felsformation Dörenther Klippen in Ibbenbüren. Hier befindet sich auch der sagenumwobenen Felsen "Hockendes Weib". Einer Sage nach handelt es sich um eine zu Stein gewordene Mutter, die ihre Kinder vor den herannahenden Fluten gerettet hat. Wenn man genau hinschaut, kann man in dem Felsen tatsächlich die Umrisse einer Frau erkennen. Von hier aus hat man übrigens auch einen fantastischen Blick auf das Münsterland, was sich unter einem erstreckt. Weiter geht es durch die malerische Hügellandschaft. Bei ca. der Hälfte der Strecke kommen wir an einer Streuobstwiese vorbei. Hier wachsen im Sommer die verschiedensten Obstsorten. Wir sind allerdings nicht in der passenden Saison da, deswegen geht es für uns zur Stärkung in die Almhütte, die am Ausgangspunkt unserer Wanderung liegt. Hier gibt es kleine Speisen sowie Kaffee und Kuchen, genau das richtige jetzt!

Parkhotel Surenburg

Nach der Wanderung haben wir uns ein bisschen Entspannung verdient, deswegen geht in das Parkhotel Surenburg, in dem wir die nächsten zwei Nächte schlafen werden. Das Vier-Sterne-Hotel liegt inmitten einer traumhaften Parklandschaft, nur ein paar Schritte vom herrschaftlichen Schloss Surenburg entfernt. In der Schloss-Therme lassen wir es uns so richtig verwöhnen. Wir genießen verschiedene Saunen, den großzügig angelegten Indoor-Pool und das Kosmetik-Angebot. Abends geht es in das Restaurant „Zum Goldenen Reiter“, eins von drei gehobenen Hotel-Restaurants mit regionalen und internationalen Leckerbissen.

Schöne Aussicht und das Nasse Dreieck

Am nächsten Morgen geht es für uns zum Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“, von hier aus hat man einen traumhaften Panorama-Ausblick über das gesamte Münsterland. Dafür mussten wir zwar 256 Stufen erklimmen, aber das hat sich gelohnt. Bei schönem Wetter kann man hier bis nach Münster und in die Baumberge schauen! Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Nassen Dreieck bei Hörstel-Bevergern. Hier zweigt der Mittellandkanal vom Dortmund-Ems-Kanal ab. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und auch angeschaut. Jetzt müssen wir aber auch mal weiter, denn wir haben noch einiges vor heute.

Schwefelbad Recke-Steinbeck

Für uns geht es nämlich jetzt in das Schwefelbad in Recke-Steinbeck. Das Schwefelbad Steinbeck ist die einzige staatlich anerkannte Heilquelle im Münsterland – mit Außen- und Innenbecken. Das natürliche Schwefel-Thermalwasser ist bis zu 34 °C warm. Da müssen wir natürlich hin. Neben dem heilenden Schwefelwasser gibt es hier übrigens auch verschiedene Saunen. Es gibt zum Beispiel eine Löyly-Stein-Sauna, eine Maa-Erd-Sauna und eine Panoramasauna. Da kommen wir als Saunafans natürlich auf unsere Kosten.

Hotel-Restaurant Zur Post in Riesenbeck

Nach so viel Programm haben wir abends ganz schön Hunger, deswegen geht es für uns in das Hotel-Restaurant Zur Post in Riesenbeck. Das traditionsreiche Restaurant bekannt für seine gute, westfälische Küche. WDR-Kult-Tester Christoph Tiemann war übrigens auch schon mal hier und war begeistert. Briefe und Werke von Picasso, Dalí und Miró bilden im Bistro ein künstlerisches Ambiente; sehr schön ist der sommerliche Platanengarten. Das Haus wurde 2019 großzügig als exklusives 4-Sterne-Boutique-Hotel aus- und umgebaut. Uns hat es hier gefallen!

Altstadt Rheine

Am nächsten Tag geht es vor der Abreise in die charmante Emsstadt Rheine. Rund um den 2020 frisch renovierten Marktplatz laden die Gassen zum Bummeln, Shoppen oder auf einen Kaffee ein. Es gibt noch eine ganze Reihe historischer Gebäude. Zentrales Bauwerk ist die gotische St. Dionysiuskirche am Markt, die vor genau 500 Jahren fertiggestellt wurde.
Bevor wir das Münsterland verlassen, ist es noch einmal Zeit für eine westfälische Mahlzeit. Am Marktplatz liegt das Brauhaus Roter Hirsch, das eine große Auswahl an westfälischen Spezialitäten anbietet. Der täglich wechselnde Mittagstisch rundet das Angebot ab. Lecker!