Das imposante Schloss Nordkirchen © Jörn Berding
AbgeFahren im Münsterland
Ein Feuerwerk an Schlössern & Burgen

Ein Feuerwerk an Schlössern & Burgen | Der 2. Tag

von Jörn Berding am 12.02.2022

Weiter geht es dann am nächsten Tag auf der Route durch die Münsterländer Parklandschaft gen Westen. Vorbei an Haus Romberg und durch Ascheberg erreiche ich in Nordkirchen ein absolutes Highlight auf der abwechslungsreichen Radtour: Das Schloss Nordkirchen!

Frankreich oder Münsterland? Am Schloss Nordkirchen

Das Schloss Nordkirchen liegt in schönstem Frühlings-Sonnenlicht vor mir und bietet beim Rundgang um die imposante Anlange unglaublich viele spannende Ansichten und Fotoperspektiven. Entsprechend lange fällt mein Stopp aus, denn hier kann man wirklich ausreichend Zeit mitbringen, um die eindrucksvollen Barockbauten mit den vielen Details und den umgebenden Park zu erkunden!

Das "Westfälische Versailles" - Schloss Nordkirchen © Jörn Berding

Entlang der Stever in die 3-Burgen-Stadt

Anschließend führt der Weg weiter durchs Grüne und hinter Selm halte ich bei der Überquerung der Stever, um Licht und Ausblick in die Landschaft zu genießen.

Bevor die heutige Etappe in Lüdinghausen endet, folgt die Route noch ein gutes Stück der Stever. Hier lässt es sich entspannt auf dem ruhigen Radweg radeln, um dabei die Frühlingseindrücke der Parklandschaft in Ruhe zu genießen.

Angekommen in der schönen Stadt Lüdinghausen bietet sich dann ein vielfältiges Besichtigungsprogramm. Hier solltest du dir wieder Zeit nehmen. Denn es warten nicht nur idyllische Orte am Ufer der Stever, um sich vom Tag im Fahrradsattel auszuruhen, sondern auch interessante Sehenswürdigkeiten wie die Borgmühle und natürlich vor allem die beeindruckenden Burgen Lüdinghausen und Vischering!

100-Schlösser-Route I Südkurs

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Jönr Berding © Münsterland e.V.

Über Jörn Berding

Ich bin Jörn, in Münster geboren und überzeugter Münsterländer! Nach dem Geographiestudium und einer ersten Tätigkeit beim Münsterland e.V. im Jahr 2009 zum Thema Barrierefreier Tourismus hat es mich beruflich für längere Zeit nach Thüringen geführt. 2019 ging es dann jedoch mit meiner Familie zurück und nun genieße ich es sehr, wieder „da“ zu sein und hier zu leben. Seit 2021 arbeite ich nun wieder beim Münsterland e.V. zunächst im Projekt Schlösser- und Burgenregion und seit Frühjahr 2022 im neuen Projekt zum Europaradweg R1.

Ich finde gerade aus der Perspektive, längere Zeit woanders gelebt zu haben, ist es wirklich spannend, „meine“ Region mit ihren Besonderheiten bei Ausflügen und Erlebnissen jedes Mal ein Stück besser kennen zu lernen. Das merke ich auch bei einem meiner liebsten Hobbys, der Fotografie. Hier haben es mir Landschaft und Natur angetan und es ist wirklich faszinierend, welche Vielfalt man direkt vor der Haustür erleben kann.

Besonders gern bin ich auch radelnd im Münsterland unterwegs, und zwar auf schmalen Reifen mit dem Rennrad, auf breiteren mit dem Mountainbike und auch immer mehr mit der Familie, denn die Kinder fahren nun begeistert längere Strecken mit. Optimal, um die Landschaft, Sehenswürdigkeiten und Eisdielen ringsum zu entdecken!

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