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Ice, ice, baby!
Von 30 auf 9 Grad im Eiskeller Altenberge

Ice, ice, baby! Von 30 auf 9 Grad im Eiskeller Altenberge

von Victoria Lennerz am 30.08.2022
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Eine Zeit, bevor es den Kühlschrank gab…

Es sind über 30°C draußen und es fühlt sich an, als laufe man den ganzen Tag durch einen Backofen. Da klingt eine Führung im Eiskeller Altenberge schon echt verlockend. Eis, ob von innen oder außen, kann mir gerade recht sein! Ich komme mir dennoch ein wenig komisch vor, als ich mit meiner Sweatjacke unter dem Arm den leicht abschüssigen Weg zum Eingang des Eiskellers Altenberge laufe.
Ich bin mit meiner Kollegin Eva und einer Gruppe von 15 Personen verabredet und unsere Gästeführerin Ria erwartet uns schon. Es kommt mir ein bisschen so vor, als würde sie uns ihr Haus zeigen. „Komm rein, hier kannst du deine Jacke an die Garderobe hängen und deine Wasserflasche abstellen. Das brauchen wir da unten alles nicht.“ Puh, ein bisschen froh bin ich schon, dass ich die Jacke los bin. In einem kurzärmeligen Sommerkleid führt sie uns in den Ausstellungsraum vom Eiskeller. Hier finden wir als erstes ein transparentes Modell des Eiskellers vor, das die unterschiedlichen Ebenen benennt. „Gärkeller“, „Großer Eiskeller“ und „Rundeiskeller“ lese ich auf dem kleinen Modell. Anschließend geht es direkt zu einem Kühlschrank aus den 1920er-Jahren. „Dank Herrn Linde haben wir jetzt nicht mehr so kalte Winter. Seine Erfindung ist der Kühlschrank und das hat die Winter einfach verändert“, ist Ria überzeugt und wirft uns ein verschmitztes Grinsen zu. Die Ausstellung zeigt die Geschichte rund um den Eiskeller von früher bis heute mit einigen wenigen Exponaten. Mitten im Raum trennt eine brüchige Ziegelsteinmauer die Schaukästen von Sitzreihen. Ria erklärt uns, dass das noch die ursprünglichen Mauerreste sind.

Der größte Eiskeller in Deutschland

Die meisten Eiskeller sind nach und nach zugeschüttet worden. Sie waren baufällig und eine Instandsetzung wäre zu kostenintensiv gewesen. Bei Aufräum- und Bauarbeiten Mitte der 1990er-Jahre wurde die Bausubstanz des Eiskellers als solide eingestuft. Daraufhin wurde der Eiskeller unter Denkmalschutz gestellt und im Rahmen des Strukturprogramms „Regionale 2004“ ausgebaut. Eigentlich ist es nicht ein, sondern es sind drei Eiskeller, erklärt Ria uns. In Frankreich stehe der flächenmäßig größte in Europa. Angefangen hat alles mit den Gebrüdern Beuing, die das Gelände 1860 erwarben und die „Brauerei Beuing“ gründeten. Nach florierenden Geschäften stürzte die Weltwirtschaftskrise die Brauerei in die Insolvenz und sie wurde zur Kornbrennerei umgewandelt. 1981 erwarb die Gemeinde Altenberge nach Schließung der Brennerei das Gelände, denn der sprunghafte Zuwachs der Bevölkerung brachte die Gemeinde in Grundstücksnot, sie brauchte die Fläche für den Bau der Sport- und Schwimmhallen und der Borndalschule. Erst mit dem Abriss der alten Brennerei kamen die Kellergewölbe zutage.

Warum braucht eine Brauerei einen Eiskeller?

Ganz einfach: Manche Lebensmittel halten sich eben länger, wenn sie gekühlt werden. Das erste gebraute Bier in Deutschland war obergäriges Bier, das sich auch durch seine geringe Haltbarkeit auszeichnet. Untergäriges Bier, das zuerst in Bayern gebraut wurde und in den 1820er-Jahren auch Einzug in Westfalen hielt, war haltbarer und lagerfähig, dafür musste es allerdings gekühlt werden. Im englischsprachigen Raum wird daher die Bezeichnung „lager“ auch für untergäriges Bier verwendet. Der Eiskeller diente also der Brauerei Beuing in Altenberge zur Lagerung ihres gebrauten Bieres. Ein Mega-Kühlschrank im Keller!

Von 34°C auf 9°C in wenigen Minuten

Ria schließt die Stahltür auf, die mitten auf dem Schulhof ein Gitterrondell zugänglich macht. Wir betreten vorsichtig die Wendeltreppe und steigen in die erste Etage des Eiskellers. Angenehme 16°C erwarten uns hier. Hier lagerte das „Jungbier“, das geschmacklich noch nicht ausgereift ist und erst durch die Lagerung bekömmlich wird und an Geschmack gewinnt. Im spärlich beleuchteten Schacht deutet Ria auf die Seitenwände. „Die kalte Luft, die im großen Eiskeller entstanden ist, musste in die anderen Kellerräume transportiert werden. Das ist hierüber passiert.“ Sie erzählt, wie die Männer hier früher gearbeitet haben. Eine Fünf-Tage-Woche in der Kälte mit harter Arbeit und vor allem wenig Licht, denn die Petroleumlampen haben viel Wärme abgegeben und die Temperatur durfte sich nicht erhöhen. Also nichts mit Flutlicht oder Romantik bei Kerzenschein.

Wie das Eis in den Keller kommt

Das Eis wurde draußen auf einer großen Wiese vor dem Eiskeller „angebaut“, indem das Schmelzwasser des Eises vom Eiskeller mit Holzplanken hochgestaut wurde und gefroren ist. Eisernte war vom 6. Dezember bis Februar. Die Winter früher waren normalerweise um die -25° C kalt. Auf den Eiswiesen wurde das Eis dann in transportable Stücke geschnitten und über Schächte in den Eiskeller geworfen. Im großen Eiskeller, wo wir mittlerweile sind, weist Ria uns auf die dunklen Stellen auf dem Boden unter den einzelnen Einbuchtungen hin. „Das Eis wurde auf Baumstämmen gelagert, die vorher angekokelt wurden, um sie zu konservieren. Ist das Eis dann geschmolzen, konnte das Schmelzwasser unten am Holz entlanglaufen, ähnlich wie bei einem Gitter. Das Wasser ist dann nach unten gelaufen und durch die Kanäle wieder auf die Eiswiese geleitet worden.“ Sie leuchtet uns den Weg mit ihrer Taschenlampe, obwohl wir in dem schummerigen Licht den Weg gut erkennen können dank Holzplanken und Geländer. Jetzt sind wir im Lagerkeller und es sind 12 °C. Hier lagerten die Fässer des Lagerbieres zur Konservierung. Der Kegel der Taschenlampe zeigt auf einen kleinen, schmutzig-weißen und runden Schalter. Ria bleibt stehen und erklärt uns: „Das sind noch Porzellandrehschalter für das Licht. Sie hängen so weit oben, weil die Fässer ja bis oben gestapelt waren und unten einfach kein Platz war für einen Lichtschalter. Um das Licht an- und auszuschalten, musste man eben auf eine Leiter klettern.“ Man merkt ihr an, wie viel Bewunderung sie vor der Historie und der Arbeit im Eiskeller hat.
„Wer jetzt keine nassen Schuhe haben will, sollte sie besser ausziehen!“, ruft Ria und ihre Stimme hallt von der Decke. Wir steigen eine nasse Treppe zum tiefsten Kellergewölbe hinab. Jetzt sind es 9°C. Wer hätte das gedacht an einem heißen Sommertag?

Insider-Tipp

Wenn du Platzangst hast, solltest du das vorab mitteilen. Manche Räume sind sehr eng, aber man muss nicht hineingehen. Außerdem hilft eine dünne Jacke gegen den starken Temperaturabfall.

Denkmal & Naturschutz

Im letzten Teil der Führung bekommen wir noch einen ganz anderen Aspekt aufgezeigt: Naturschutz. Im Eiskeller hausen Fledermäuse und halten dort ihren Winterschlaf. Die gute Isolierung der Räume verhindert das Erfrieren der Säugetiere, die hohe Luftfeuchtigkeit dagegen das Austrocknen. Fledermäuse halten Winterschlaf und senken ihre Körpertemperatur auf 3°C ab! Hier in Altenberge finden Wasser- und Fransenfledermäuse und das Braune Langohr ein Winterquartier und hängen nicht nur in den eigens angebrachten Kästen ab, sondern auch in Mauerspalten, die hier wirklich zuhauf zu sehen sind.
Durch eine dicke Stahltür treten wir nach außen und die angenehm umhüllende Kälte wird jäh abgelöst durch die schwere Hitze, die sich wie eine Wolldecke um einen legt. Ria deutet auf den Schlitz in der schweren Tür: „Das ist der einzige Ein- und Ausgang für die Fledermäuse. Im Winter dürfen sie während ihres Winterschlafs nicht gestört werden, dann gibt es auch keine Führungen hier unten.“

Rotes Eis

Zum Abschluss gucken wir noch einen Film über die Arbeit auf den Eiswiesen und im Eiskeller sowie über die heute im Eiskeller hausenden Fledermäuse. Ein Stückchen Wissen gibt Ria uns noch mit: Früher wurde das Eis eingefärbt, damit Diebe schnell überführt werden konnten. So hatte jede Brauerei ihre eigene Farbe. Die frühere Brauerei Rolinck in Burgsteinfurt färbte ihr Eis rot.

Lageplan Eiskeller Altenberge

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Über Victoria Lennerz

Mein Name ist Victoria und ich bin Social Media Managerin beim Münsterland e. V. Durch die Blogger- und Influencerkooperationen, die ich bei uns koordiniere, stoße ich immer wieder auf die „hidden gems“ im Münsterland dank Tipps der Einheimischen und Kooperationspartnerinnen und –partnern aus den Münsterland-Kommunen. Es freut mich jedes Mal, wenn ich meine Entdeckungen teilen und damit beweisen kann, dass das Münsterland alles andere als langweilig ist. Die meisten Orte habe ich schon selbst, mit Freunden oder meiner Familie besucht. Dadurch bekomme ich neben meinen eigenen Eindrücken auch gleich die Meinung von Außenstehenden mit, die nicht jeden Tag die „Münsterlandbrille“ auf der Nase sitzen haben. Auch wenn die Region nicht vor Höhenmetern strotzt und weltweit bekannte Wahrzeichen beheimatet, überrascht sie mich doch jedes Mal aufs Neue.

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